Biographie Albert Mühlböck
Der aus Grünbach am Schneeberg stammende Pianist Albert Mühlböck ist international erfolgreich. Konzertauftritte mit Orchester und als Solist in vielen Europäischen Ländern wie Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, England, Tschechien, Polen, Ungarn und die Türkei. Ausserdem trat er in Asien (Beijing, Shanghai und Shenzhen, China; Taipei, Taichung und Tainan in Taiwan; Hanoi, Vietnam; Kyoto, Japan) sowie in vielen Städten der USA und Mexiko auf.
Höhepunkte seiner vielen Konzerte waren Darbietungen im Brahmssaal des Wiener Musikvereines, im Schubertsaal im Wiener Konzerthaus, im Linzer Brucknerhaus, in der National Concert Hall in Taipei, in der Beijing Concert Hall in China sowie in der Steinway Hall in New York City. Er absolvierte auch Auftritte mit dem Bruckner Orchester Linz, dem Nationalen Taiwan Symphony Orchester, dem Shenzen Symphony Orchester in China und dem CCM Philhamonia Orchester in den USA.
Albert Mühlböck gewann Preise bei Wettbewerben in Österreich, Frankreich, Italien und den USA, darunter Spezialwettbewerbe für zeitgenössische Musik in Linz und Wien. Er machte Rundfunk und CD-Aufnahmen, u.a. mit Werken von Schubert, Liszt, Rachmaninoff und Chopin.
Albert Mühlböck studierte Klavier und Klavierpädagogik bei Hildegard Kugler am Bruckner Konservatorium in Linz (jetzt Anton Bruckner Privatuniversität), an der Wiener Musikhochschule bei Alexander Jenner (jetzt Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien) und am College-Conservatory for Music in Cincinnati( USA) bei Eugene Pridonoff, wo er 2012 den Titel Doctor of Musical Arts erwarb.
Albert Mühlböck hat sich nicht nur mit dem üblichen Repertoire beschäftigt, sondern auch mit früher Klaviermusik (seine Dissertation über das Klavichord, ein früher Vorläufer des Klaviers).
Ausserdem hat er sich auch gründlich mit zeitgenössischer Musik auseinandergesetzt, wie eine vor Kurzem erschienene CD mit dem Posaunisten Tim Anderson und Lecture-recitals über Boulez’s Dritte Klaviersonate zeigen.