2014
„Die Gesichter des John Cage“
Klavier, Tanz und malerisches Lichtspiel
28.6.2014, 20h, Performance
John Cage (1912–1992) arbeitete viele Jahre mit dem Choreographen Merce Cunningham zusammen. Gemeinsam holten sie die KünstlerInnen aus der Isolation ihrer Sparten heraus und auch aus der Isolation eines künstlichen Rahmens. Dr.Albert Mühlböck, Klavier wird an diesem Abend gemeinsam mit Bea von Schrader, Tanz , und Dieter Puntigam am tagtool, Live-Malerei zu erleben sein. „Die Gesichter des John Cage“ arbeitet im Hauptteil der Performance mit den Sonaten und Interludes, Cage berühmtestem Werk für präpariertes Klavier. Das Präparierte Klavier ist eine von John Cage um 1940 eingeführte Technik, an bestimmten Stellen der Saiten eines Klaviers Gegenstände wie Radiergummis, Nägel, Papier usw. einzusetzen. In der Pause werden die Gegenstände entfernt um Stücke des Komponisten aus anderen Zeitepochen zu spielen.
Die fliegenden Musiker in den Höhlen der klingenden Sande
31.5.2014, 20h
Am Rande der Wüste Gobi auf der Seidenstrasse liegen die Höhlen von Dunhuang. Während nahezu eintausend Jahren zwischen dem 5. und 14. Jahrhundert wurden die Innenwände von 492 Höhlen aufwändig bemalt. Die spirituellen Motive zeigen besonders häufig fliegende feinstoffliche Wesen mit Musikinstrumenten. Diese archaische Malerei, die auch sehr zeitgenössisch anmutet, zeigt Wesen, die in einem Himmel musizieren und geben Grund zur Frage über den Standort des Himmels, über das Wo und Wieso.
Eine Performance am 31.Mai, von Werner Kodytek – Film und Musik, Bea von Schrader – Tanz und Theremin, Michael Guzei - Foto und Filmreprotage und -Projektion
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LICHTSPIEL-ENSEMBLE
essential art performance
15.2., 26.4. & 8.11.2014, jeweils 20Uhr
Das Lichtspiel-Ensemble ist ein Zusammenschluss von vier Künstlerinnen die mit Text, Tanz, Musik und Malerei im Urhof 2014 eine dreiteilige Performancereihe zu essentiellen Themen des weiblichen Seins in uns Menschen erarbeiten. In intensiven Arbeitsphasen direkt im Urhof entwickeln und forschen sie an der Schnittstelle der verschiedenen Medien. „Hara“, „ female essential art – electronic“ und „silence“ sind die Titel.
Martina Hoess – Malerei, Mareike Kirsch – Text und Bewegung, Bea von Schrader – Gesang und Performanceregie, Sabine Johanna Mader – Percussion